Bondora, das nicht Tagesgeld-/ Tagesgeldkonto

WICHTIG!

Jeder entscheidet für sich selbst, ob er diese Plattform nutzen will. Wie bei jedem Investment besteht die Gefahr alles zu verlieren und ich gebe hier meine Erfahrung wieder. Es handelt sich NICHT um eine zu 100 % Sichere Anlageform.

Bei Bondora handelt es sich um eine Peer-to-Peer Plattform. Das bedeutet, ihr gebt euer Geld anderen als Kredit und bekommt dafür Zinsen. Die Plattform wurde 2009 in Estland gegründet.

In diesem Artikel werde ich nur den Go & Grow Teil beschreiben. Selbst nutze ich diese Plattform seit einigen Jahren und schätze sie für Ihre flexible Nutzung, welche sie für mich als „Tagesgeld“ Alternative interessant findet.

Wieso nenne ich diese Plattform ein „Nicht-Tagesgeld-/Tagesgeldkonto“?

Das liegt daran, dass eins es in etwa wie ein Tagesgeldkonto nutzen kann. Es wird Geld eingezahlt, welches mit bis zu 6,75 % verzinst wird und sobald das Geld benötigt wird bucht man es ab.

Es ist kein Zeitaufwand für die Pflege notwendig und es fallen keine extra zu zahlende Kontoführungsgebühren an.

Aber, da es sich hier um eine Kredit/Investment Plattform handelt, steht das Geld nicht immer direkt zur Verfügung. Als Anfang der 2020iger Jahre Corona ausbrach, versuchten viele Menschen zeitgleich ihr Geld von der Plattform abzuheben. Dafür gab es nicht genug freies Geld, weswegen die Auszahlungen über einen langen Zeitraum, mit teils nur Cent Beträgen pro Tag, erfolgte. Solange dies jedoch nicht der Fall ist, habe ich bisher immer mein Geld noch am selben Tag, spätestens am nächsten Werktag auf mein normales Bankkonto ausbezahlt bekommen.

Auch ist hier der Vorteil, dass es keinen festen Mindestbetrag gibt. Man kann das Konto eröffnen und auch nur 1 € darauf lassen. Auch die tägliche Einzahlungsgrenze ist mit aktuell 1.000 € ausreichend hoch, dass es keine Schwierigkeiten geben sollte etwas Geld zur Seite zu legen. Zahlt man mehr ein, dann wird dies nur noch mit bis zu 4 % verzinst.

Ich selbst sehe die Plattform zu 90 % als sicher an. Zum Vergleich, ein Tagesgeldkonto, welches durch die Einlagensicherung geschützt ist, betrachte ich zu 98 %, da dies auch nicht komplett gegeben ist. Als die Eurokrise 2009 war, bestand die Gefahr, dass die Banken Reihenweise zusammengebrochen wären. Die damalige Bundesregierung unter Angela Merkel versicherte zwar, dass die Einlagen der deutschen Sparer sicher wären, jedoch waren dies nur leere Worte, da der Staat nicht genug Geld zur Verfügung gehabt hätte um dies wirklich zu gewährleisten.

Auch Bargeld im eigenen Haus betrachte ich nur zu 97 % als sicher, da es stand 2023 77.819 Einbrüche in Deutschland gab.

Dafür gibt es jedoch mehr Zinsen als auf einem Tagesgeldkonto bzw. unter dem Kopfkissen.

Falls ihr euch entscheidet bei Bondora ein Konto zu eröffnen, dann würde ich mich freuen, wenn ihr dafür meinen Freundeslink nutzen würdet, denn so bekommen wir beide einen kleinen Cash-Bonus.

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